Pause machen und Ruhe genießen 😎
So schön.

Pause machen und Ruhe genießen 😎
So schön.
Vom Neustädter Friedhof aus führt die Route noch ein Stückchen die Brühlstraße entlang, wo es für mein Empfinden nicht allzu viel interessantes zu sehen gab. Oder ich habe es einfach übersehen.
Von diesem Abschnitt also nur zwei Bilder. Ein weiter Blick zur Kuppel unseres Rathauses, mit dem Beginenturm im Vordergrund, und das Giebeldreick vom Wachhäuschen des ehemaligen Clevertors vor der Agentur für Arbeit.
Etwas weiter biege ich rechts ab um ein Stück an der Leine entlang zu gehen. Dass es hier, mitten in der Stadt, so ruhig und teilweise sogar idyllisch sein kann wusste ich gar nicht.
Von der Königsworther Straße aus geht es auf der Tour weiter, teilweise durch Seitenstraßen, über die Ihme in den Stadtteil Linden. Wo ich einige Eindrücke aus den Straßen mitgenommen habe.
Im nächsten Teil zeige ich dann sehr unterschiedliche Aussichten von der Spinnereibrücke aus gesehen.
Nordstadt, Calenberger Neustadt, Linden
Eigentlich ist das schon mein dritter Stadteilspaziergang auf der Liste aus dem Extratour-Buch. Die siebte Tour (Herrenhausen) hatte ich aber schon vorgezogen.
Diesen Spaziergang hatte ich bereits im April begonnen, dann aber nicht zeitnah fortgesetzt. Deshalb sind die letzten Fotos dann erst vor kurzem, also im Mai, entstanden.
Genau genommen wird die Nordstadt eigentlich nur gestreift, bzw. beginnt der Spaziergang am südlichsten Zipfel der Nordstadt, am Königsworther Platz. Nach einem flüchtigen Blick auf das Gittertor von Laves, das 1856 Am Stadteingang der Herrenhäuser Allee aufgestellt wurde.
Mein Spaziergang führt aber in die entgegengesetzte Richtung, zunächst vorbei an etwas Kunst im öffentlichen Raum. Davon gibt es in Hannover entlang der Skulpturenmeile Hannover die unterschiedlichsten Objekte, die ich allerdings oft nur „am Rande“ wahrnehme.
Und hier findet sich auch, am Rand der Calenberger Neustadt (könnte aber auch zu Hannover-Mitte gehören), der denkmalgeschützte Neustädter Friedhof mit insgesamt 152 erhaltenen Grabsteinen (von denen ich aber nur wenige fotografiert habe), ein paar Frühlingsblühern (weil die Fotos aus dem April sind) und ein paar Graffitis.
Der Spaziergang wird noch fortgesetzt …
Ein paar Tage hatte ich sie weder gesehen noch gehört und dachte schon sie wären abhanden gekommen. Inzischen weiß ich aber, dass sie sich in den Sträuchern in und am Garten verstecken. und mit etwas Glück lässt sich auch mal ein Jungvolgel sehen.
Deutlich weniger zurückhaltend sind die Tauben. Die balgen sich ungehemmt wenn ihnen danach ist. In diesem Fall auf dem Vordach unserer Laube.
Bekanntlich bin ich nicht der begnadetste Vogelknipser. Hier und da gelingen mir dann aber doch auch mal brauchbare Schnappschüsse.
Die Kohlmeisen sind eigentlich immer da. Aber endlich bekam ich auch mal einen leider etwas hektischen Grünfink vor die Linse, der mit der anwesenden Meise aber vermutlich keine Freundschaft geschlossen hat.
Dieser Haussperling verhielt sich dagegen dem Fotografen gegenüber wesentlich kooperativer und ließ sich nicht weiter stören.
Und weil die Meisen alles was nicht gefällt zu Boden werfen finden sich auch immer Tauben (und Brandmäuse) die sich darum kümmern. Und wenn sie auch nicht zu meinen Favoriten zählen, ein Foto habe ich trotzdem gemacht.
Die Bilder sind allerdings schon „ein Paar Tage“ alt, was vermutlich aber ziemlich unerheblich ist.
Es war und ist der richtige Entschluss es etwas ruhiger angehen zu lassen. Dabei war das lange Wochenende sicher hilfreich, ich hatte mir zusätzlich am Freitag einen Urlaubstag gegönnt und mir einige „Zeit für mich“ genommen.
Den Feiertag nutzte ich für einen langen Spaziergang im Deister, während meine Tochter der Livemusik („The Jetlags„) in Bredenbeck lauschte. Wir machen das schon seit einigen Jahren so ähnlich. Anfangs blieb ich auch eine Weile auf dem Hof der Kornbrennerei Warnecke um Musik zu hören, spazierte dann aber immer schon zwischendurch zum Ruheforst um dem Baum eines sehr geschätzten Kollegen, der leider viel zu früh gehen musste, zu besuchen. Inzwischen verzichte ich auf den Trubel komplett und verbringe die Zeit im lieber alleine im Wald. Bei Vogelgezwitscher, statt lauter Musik und Gedränge, zur Ruhe kommen.
Livemusik bekam ich aber trotzdem noch geboten. Meine Zweitgeborene und ich hatten Tickets für das Konzert von Kuult auf Küsters Hof am Samstag in Wunstorf. Den letzten Auftritt von Kuult in Hannover hatte ich verpasst, weil ich kurz vorher krank wurde. Meine Tochter schwärmt mir schon lange von den Liveauftritten vor und die Musik gefiel mir auch schon. Entsprechend gespannt war ich. Und ich wurde nicht enttäuscht, bin von dem Abend immer noch total begeistert. Insbesondere Frontmann Chris zeigte von Anfang bis Ende totalen Einsatz, mit viel Power und Energie. Was aber die Qualität seiner beiden Mitstreiter in keiner Weise schmälern soll. Die gesamte Band hat für mich einen völlig begeisternden und mitreißenden Auftritt hingelegt. Wenn nichts dazwischen kommt bin ich am 06.10. in Hannover wieder dabei.
Die Vorbands, Leonie Jael und Martin Stoemmer, waren übrigens auch prima. Die CD von Leonie Jael haben wir auch gleich mitgenommen.
An den anderen Tages des Wochenendes war ich natürlich auch im Garten. Mal alleine, mal mit Enkelkind, mal mit meiner Lieblingsfrau. In einer guten Mischung aus Arbeit (ohne zu übertreiben), spielen und entspannen.
Und eine gemütliche Motorradrunde konnte ich gestern Nachmittag auch ganz ohne Eile oder Stress noch unterbringen.
Ich kann also ruhigen Gewissens behaupten ein rundum gelungenes langes Wochenende erlebt zu haben.
Zuletzt musste ich leider feststellen, dass ich scheinbar wieder mal zu viel gleichzeitig tun möchte und mir dadurch irgendwie „alles zu viel“ wurde. Ich neige dazu mir selbst zu viel Druck zu machen. Also versuche ich nun wieder etwas kürzer zu treten, weniger online zu sein, mir mehr echte Pausen zu gönnen. Ohne besondere Beschäftigung. Einfach hinsetzen, vielleicht mit einer Tasse Tee oder Kaffee, und „Löcher in die Luft kucken“. Ohne schon nach neuen Fotomotiven zu suchen. Mal wieder mitten am Tag mein (digitales) Buch zur Hand nehmen. Abends mal einen Film schauen ohne dabei das Laptop auf dem Schoß zu haben um Fotos zu sichten.
Damit habe ich auch schon angefangen. So habe ich in den letzten Tagen zwar alle mir hier angezeigten neuen Artikel gelesen, teilweise mit Verzögerung, habe aber meistens auf das Kommentieren verzichtet. Weil ich zwar am Handy lesen aber nicht schreiben mag. Es wird hier also vielleicht schon wieder etwas ruhiger werden.
Natürlich werde ich nicht aufhören zu fotografieren und dieses Blog zu bestücken. Nur vielleicht erstmal etwas seltener mit vielen Fotos.
Es wird sich finden.
Das Pflichtprogramm bestand „nur“ aus Rasenmähen und Grünschnitt zum Wertstoffhof bringen. Da ich aber rein zufällig die Kamera mitgenommen hatte sind auch ein paar Fotos entstanden.
Das Anfang April gepflanzte Sternmoos scheint ja schon mal angewachsen zu sein. Immerhin hat es angefangen zu blühen, wenn auch nur mit ziemlich kleinen Blüten.
Aber auch die Azaleen, Spieren und Akeleien blühen sehr schön, bzw. fangen gerade damit an.
Und ausnahmsweise hat auch mal wieder ein Vogel, es wird wohl eine Heckenbraunelle sein, still gehalten.
Dass es heute viel regnen würde war ja zu erwarten und hat mich nicht weiter gestört. Und ich habe diese Gelegenheit spontan genutzt, sozusagen „im Vorbeigehen“, um endlich Mal den Makromodus meines Handys, das ich schon über zwei Jahre benutze, auszuprobieren.
Meine Handykamera kann sicher nicht mit den Topmodellen mithalten, braucht sie auch gar nicht. Das Ergebnis finde ich trotzdem akzeptabel.
Richtig gute Vogelbilder wollen mir einfach nicht gelingen. Zumindest gefühlt nicht mehr seit ich die aktuelle Kamera benutze. Andererseits sind mir vermutlich schon ansprechende Aufnahmen mit früheren „kleineren“ Modellen gelungen, das müsste ich nochmal im Archiv recherchieren.
Die meisten Vögel im heimischen Garten sind sehr scheu, treiben sich in sicherer Entfernung und flüchten sobald ich die Kamera ansetze. Gesichtet habe ich schon diverse schöne Arten. Die können aber anscheinend erkennen dass ich gerade keine Kamera zur Hand habe wenn ich irgendwo im Beet wühle. Spätestens wenn ich mich zur Laube schleiche sind sie weg. Und sollte ich mich dann mal durchringen nichts zu tun als mit der Kamera auf der Lauer zu liegen, zeigen sie sich entweder gar nicht oder nur in größtmöglicher Entfernung, sodass die Brennweite meiner Kamera nicht mehr ausreicht um gut Bilder hinzubekommen.
Aber ich will mich nicht beklagen, der Weg ist das Ziel.